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Dokumentenscanner Epson ES-580W kurz getestet

Ich testete bereits einen Avision AN-335WL und einen Brother ADS-4700W auf der Suche nach einem neuen Scanner und war erstaunt, wie schwer es auch 2023 ist, ein Gerät zu finden, dass meine Anforderungen erfüllt. Das dritte Gerät in meinem Test ist nun dieser Epson ES-580W.

Hintergrund: Ich suchte einen Dokumentenscanner, mit dem ich ohne einen Computer direkt auf mein NAS im lokalen Netzwerk scannen kann. Ich möchte dabei verschiedene Profile/Schnelltasten für Tanja und für mich haben, damit die Scanns in unseren Benutzer-Ordnern landen. Das soll ohne Nutzung von Internet / Cloud funktionieren (Damit sind die ScanSnap Geräte leider raus, mit meinem S1500M bin ich ansonsten nämlich sehr zufrieden)

tl;dr; Dieses Gerät wird bleiben dürfen. Mit meinem Papierstapel kam das Gerät deutlich am besten klar. Kassenzettel wurden behutsam behandelt und sauber gescannt, wie ich es von meinem ScanSnap gewohnt war. Von den drei getesteten Geräten ist der Epson am schnellsten Bereit. Das Gerät unterstützt bei der Einrichtung und die Konfiguration geht durchaus in Ordnung. Es gibt außerdem recht viele Stellschrauben/Parameter um das Scannergebnis zu beeinflussen und schon die Standardwerte funktionieren wie gewünscht.

Hier das Video dazu:

Pro

Gute Unterstützung bei der Ersteinrichtung. Man merkt, dass das Gerät für Kund*innen entwickelt wurde.

Scann-Vorgaben (Presets) lassen sich recht einfach anlegen und auf die Startseite des Scanners legen. Das Symbol und die Farbe jeder Vorgabe lässt sich dabei noch anpassen.

Die Scanner-Mechanik (Papiereinzug) erinnert stark an meinen ScanSnap S1500M – Es fühlt sich ähnlich an beim Einlegen von Papieren, der Umgang mit dünnen und schmalen Papieren wie Kassenzetteln ist vergleichbar sanft und gut.

Die Papierablage funktioniert sehr gut beim Scannen von Papierstapeln auch wenn die Papiere gelocht und ursprünglich mal für Briefumschläge gefaltet waren.

Das Ergebnis im PDF ist sauber und ohne Farbsäume.

Contra

Wie beim Avision und Brother gibt es keinen Staubschutz. Hat Fujitsu mit der ScanSnap-Reihe ein Patent auf die Idee, dass die Halterung für den Papiereinzug nach vorne heruntergeklappt werden kann?

Die Halterung für den Einzug wie auch die Ablage fühlen sich sehr “Plastik” an. Irgendwie sehr leicht, klapperig, billig von der Haptik, Erscheinung, Klang beim Ein-/Ausklappen. Es sieht mit den ganzen Rillen auch nicht besonders gut aus.

Das Display fühlt sich folienartig an. Beim Avision und Brother war es gefühlt eine Glasoberfläche, hier beim Epson eher eine weiche Folie.

Im Detail

Erstes Einschalten – Ersteinrichtung

Stromkabel angeschlossen und eingeschaltet. Das Gerät startet erstaunlich schnell und sofort bemerkte ich, dass hier bei der Entwicklung auch an die Nutzer*innen gedacht wurde: Am Display des Gerätes wurde ich begrüßt mit einer geführten Einrichtung.

Zunächst sollte ich die Sprache wählen, die ich auf englisch ließ. Danach konnte ich wählen, ob wir Sommerzeit haben, konnte das Datumsformat einstellen und dann Datum und Uhrzeit einstellen. Danach stand ich bereits am Hauptbildschirm.

Bei jedem Touch aufs Display ertönte ein Piepton als Bestätigung. Beim Brother hätte ich das hilfreich gefunden, weil bei meinem Gerät das Touchdisplay nicht gleichmäßig reagierte. Hier bei Epson hat es mich recht schnell genervt bigsmile

Settings über das Display

Mit einer Swipe-Geste konnte ich am Display zu den Einstellungen gelangen. Dort stellte ich erstmal den Piepton für die Touchbedienung ab. Die Lautstärke des Tons ließ sich in drei Stufen regeln oder eben abschalten. Dasselbe galt für den Signalton bei einem Problem, diesen habe ich aktiviert gelassen.

Einen Sleep-Timer konnte ich mit +/- Tasten in Minutenschritten einstellen. Hier wählte ich 3 Minuten. Ein automatisches Ausschalten ließ sich in 30-Minuten-Schritten einstellen und ich wählte das kürzeste Intervall von 30 Minuten. Beim Brother ging das nur in ganzen Stunden-Schritten

Interessant: Ich sah in den Einstellungen, dass es einen Slow-Mode gab. Sollte ich also Probleme bekommen mit Chaos bei der Papierausgabe, könnte ich den Scanner mechanisch langsamer machen um das ggf. zu lösen. Spannend, so etwas sah ich weder beim Avision noch beim Brother.

Wifi Einrichtung

Ich wollte nicht alles über das Display einstellen, also brachte ich das Gerät erstmal in mein WLAN.

Auch hier gab es eine geführte Einrichtung. Mein WLAN wurde angezeigt, ich gab das Passwort ein und war verbunden. Das war ähnlich simpel und zuverlässig wie beim Brother, allerdings irgendwie freundlicher gestaltet für mich als Anwender.

Konfiguration über Webseite

Über die IP-Adresse konnte ich dann im Browser auf die Webseite des Scanners zugreifen. Wie beim Brother auch bekam ich hier erstmal eine Warnung vom Browser, dass die Seite unsicher sei.

Ich verstehe, dass man die Kommunikation im lokalen Netzwerk verschlüsseln möchte, damit Mitarbeitende kein Login erschnüffeln können um dann Konfigurationen zu ändern um brisante Papiere abzugreifen… Ich frage mich nur, ob das wirklich nicht angenehmer gelöst werden kann. Vermutlich nicht.

Gut gelöst: Beim ersten Zugriff verlangt die Seite einen Namen und ein Passwort für die Administration. Kein kryptisches Standard-Passwort was man von der Rückseite des Gerätes ablesen muss und dann hoffentlich ändert (oder auch nicht) wie beim Brother und kein simples admin/admin wie bei Avision.

Die Webseite gewinnt, wie bei den beiden anderen Geräten, keinen Design-Preis aber sie funktioniert.

Presets – Viele Optionen

Im Bereich “Presets” legte ich mir dann mein “BorisMulti”-Preset an, mit dem ich alle eingelegten Blätter in ein PDF scannen wollte.

Über die Webseite lassen sich bis zu 48 eigene Presets konfigurieren
  • Es gab eine Option um automatisch Farbe oder Graustufen zu scannen. Beim Brother ging nur Farbe oder Schwarz/Weiß was es beim Epson auch optional gibt aber zusätzlich eben auch die Graustufen-Option, was sicher eine pixelige Darstellung vermeiden wird aber vermutlich auch keine ganz so kleinen PDF-Dateien liefern dürfte
  • Leere Seiten kann man auch hier automatisch erkennen und aussortieren lassen. Im Gegensatz zum Avision und Brother könnte ich hier die Empfindlichkeit für die Leer-Erkennung noch konfigurieren in mehreren Stufen.
  • Die Kompression des Scanns ließ sich hier in 10 Stufen einstellen. Beim Brother nur in 3.
  • Eine Rotation kann fix eingetragen werden in 90° Schritten. Es gab also keine automatische Erkennung der Papierausrichtung wie beim Avision. Immerhin: Die eigene Vorliebe die Papiere einzulegen kann hier eingestellt werden, beim Brother war es Pflicht die Papiere Kopf voran in den Einzug zu legen.
  • Es gab außerdem noch viele weitere Optionen für Kantenverbesserung, Textverbesserung, Schattenentfernung, Hintergrundentfernung, … Ich kann mir vorstellen, dass man hier für viele Anforderungen zu einem guten Ergebnis kommen kann, wenn man sich einmal die Zeit nimmt die eigenen Anwendungsfälle zu testen und einzustellen.

SMB Freigabe

Die Webseite half ein wenig indem sie zwei Backslashes vorgab in der Eingabemaske. Solche kleinen Details können sehr hilfreich sein weil mir nun direkt klar war: Ich sollte kein “smb:” voranstellen und ich sollte Backslashes verwenden. Toll.

Die Bildschirmmaske ist hilfreich weil sie zwei Backslashes vorgibt. Das beantwortet viele Fragen.

Firmware Update

Nach kurzer Zeit im WLAN meldete der Scanner am Display, dass eine neue Firmware verfügbar sei. Ich ließ das Update einspielen. Ich war dann leider abgelenkt, so dass ich nicht sagen kann wie lange das Update dauerte, es kann nicht besonders lange gewesen sein. Gefühlt deutlich schneller als beim Brother und dort waren es vielleicht 6-7 Minuten. Hier vielleicht 2-3 Minuten… so gefühlt aus dem Bauch heraus…

Display Konfigurieren

Über das Display selbst konnte ich einstellen, welche Presets ich am Hauptbildschirm sehen wollte.

Es gab dann mehrere Wege um die eigenen Presets auf die Startseite zu bekommen. Entweder über die Einstellungen am Gerät selbst wo man wählen konnte, dass man ein Icon zur Hauptseite hinzufügen wollte oder über die Preset-Seite wo man mit einem Pfeil zu Optionen des Presets gelangt.

Preset auf den Startbildschirm legen über die Einstellungen:

Oder über die Preset-Seite selbst:

Mit welchem Symbol und in welcher Farbe das Preset gezeigt werden soll konnte ich am Display und auch über die Webseite einstellen.

Es lässt sich auch einstellen, ob die Startseite als eine horizontal scrollbare Liste gezeigt werden sollen, wobei dann vier Presets sehr groß auf die erste Seite passen, oder ob man eine Kacheldarstellung mit kleineren aber mehr Symbolen bevorzugt.

Scanvorgang

Die Presets ließen sich konfigurieren, ob sie direkt mit dem Scan starten sollten oder ob man vorher die Einstellungen sehen und ggf. anpassen wollte. Das erinnerte mich stark an den Brother und ist praktisch.

Wurde ein Preset aufgerufen, so dauerte es 1-2 Sekunden während ein Dialog gezeigt wurde. Dann konnte mit einem Touch auf ein Scan-Symbol gestartet werden.

Ich wurde positiv überrascht:

  • Mein Test-Stapel mit 26 gelochten und ursprünglich gefalteten Blättern wurde problemlos eingezogen (*)kleine Fußnote weiter unten.
  • Und der Stapel wurde erstaunlich ordentlich und problemlos ausgegeben. Nichts wurde vom Scanner geschoben, nichts wurde gefaltet. Also kein Chaos wie beim Avision und kein bemühtes OK wie beim Brother sondern ein völlig souveräner Scanvorgang.
  • Leere Seiten wurden problemlos aussortiert, obwohl sie gelocht waren. Das schaffte der Brother ebenfalls, der Avision nicht. Beim Epson könnte man die Erkennung noch feinjustieren je nachdem was als leer erkannt werden soll
  • Mein Kassenzettel mit knapp 54mm Breite wurde völlig mühelos erkannt und behutsam durchgezogen. Obwohl er inzwischen durch die brutale Behandlung des Brothers ziemliche Knick-/Falzspuren aufwies bekam ich ein sauberes Ergebnis.
  • Auch die Kombination einer A4-Seite und einem Kassenzettel funktionierte völlig problemlos, so wie ich es vom ScanSnap S1500M seit Jahren gewohnt war.

(*) Einzug Papierstapel: Der Stapel wurde durch einen vorhergehenden Test durch den Brother ADS-4700W ziemlich schlecht behandelt. Der Brother versuchte beim ersten Mal den Stapel einzuziehen und bekam ihn nicht zu packen. Beim zweiten Versuch wurden dann die ersten Blätter an der Blattkante durch den Einzug geknickt, regelrecht etwas eingerissen.

Das führte beim ersten Versuch mit dem Epson ES-580W dazu, dass sich das Gerät nicht sicher war, ob mit dem Papier alles in Ordnung wäre. Es gab nämlich eine Option, dass der Epson stoppen soll wenn er annimmt, dass das Papier irgendwie beschädigt werden könnte. Diese Option war aktiviert und auf mittlerer Empfindlichkeit. So zog er das erste Papier korrekt ein und stoppte dann sofort, weil die angerissene und geknickte Kante wohl dubios erschien. Ich stellte die Option dann auf niedrige Empfindlichkeit und seither wurde der Teststapel mehrfach problemlos durchgezogen ohne zu stoppen.

Scanqualität

Hier konnte ich keine Probleme erkennen. Ich bekam schwarzen Text auf weißem Grund ohne Farbsäume. Das Ergebnis war mit den Standardeinstellungen knackiger / kontrastreicher als beim Avision AN-335WL mit Kontrast auf +1.

Mein Testlieferschein, eine A4 Seite, wurde 282kb groß. Beim Brother waren es in Farbe 215kb bzw. 391kb je nach Qualität, beim Avision waren es 264kb.

Mit den Standardeinstellungen bei 300dpi wurde meine Testseite 282kb groß. Keine Farbsäume und guter Kontrast und Schärfe

Leere Seiten

Wie oben schon beschrieben wurden leere Seiten korrekt aussortiert obwohl sie gelocht waren. Sehr gut.

Automatische Ausrichtung

Der Avision AN-335WL konnte Seiten automatisch korrekt ausrichten. Einen Kassenzettel, den ich 90° quer einlegte, wurde im fertigen PDF korrekt aufrecht abgespeichert.

Wie der Brother ADS-4700W kann das auch dieser Epson ES-580W nicht. Allerdings gab es eine Einstellung um die Ausrichtung pauschal in 90° Schritten anzupassen. So könnte man sich also ein Preset anlegen um bestimmte Zettel immer quer einzulegen oder um Seiten mit der Unterkante voran einzulegen.

Kassenzettel

Kurz: Funktionierte in meinem Test perfekt, wie ich es vom ScanSnap S1500M seit vielen Jahren gewohnt war.

Mein kleiner, schmaler, dünner Testzettel ließ sich ohne Fummelei einlegen und wurde souverän und sanft durchgezogen. Obwohl der Zettel inzwischen durch die Tests mit dem Brother ADS-4700W mehrmals gefalzt und zerknautscht wurde, erhielt ich einen sauberen Scan. Sauber!

obwohl der Kassenzettel durch vorherige Tests mit dem Brother ziemlich zerknickt wurde, lieferte der Epson ES-580W ein sauberes Ergebnis und ging behutsam mit dem Beleg um.

Stromverbrauch

Das habe ich leider bei Avision und Brother vergessen zu messen. Der Epson ES-580W benötigt einsatzbereit etwa 6,6W (Eingeschaltet, Display an). Geht das Gerät z.B. nach 5 Minuten in den Standby, verbraucht es nur noch ca. 1,2W

Wenn man ihn ausschaltet oder ihn z.B. nach 30 Minuten automatisch abschalten lässt, ist der Verbrauch nicht messbar.

Fazit

Ich denke, dass ich meinen neuen Scanner gefunden habe. Er tickt alle meine Checkboxen:

  • Papierstapel werden sauber eingezogen und abgelegt
  • Dünne und kleine Papiere wie Kassenzettel stellen kein Problem dar
  • Wifi-Einbindung problemlos, scannen auf eine SMB-Freigabe ebenfalls einfach einzurichten

Außerdem startet er recht flott und arbeitet relativ leise. Nur ein Staubschutz fehlt mir, hier bin ich vom Gehäusedesign des ScanSnap S1500M wirklich verwöhnt.

Von allen drei getesteten Geräten ist er zwar der langsamste aber er geht eben auch am besten mit den Papieren um… und langsam ist er dabei trotzdem nicht, nur eben etwas langsamer als der Avision AN-3350WL und der Brother ADS-4700W der am schnellsten war. 

Die Qualität der Scans ist für mich einwandfrei und dabei schon mit den Standardeinstellungen besser als beim Avision nach kleinen Anpassungen. Es gäbe auch noch einige Stellschrauben um das Ergebnis zu beeinflussen, sollte mir im Laufe der Zeit noch etwas auffallen.

Das scheint mir ein insgesamt rundes Gerät zu sein, auch wenn sich die Papierhaltefächer ziemlich billig anfühlen. Irgendwas ist ja immer smile Aber wenn alles funktioniert wie ich mir das vorstelle, warum sollte ich jetzt weitersuchen? Der bleibt jetzt.

16 Kommentare zu “Dokumentenscanner Epson ES-580W kurz getestet

  1. Prima, das freut mich ja, dass der Epson überzeugen konnte. Die letzte Disziplin, die mich wirklich noch interessieren würde, wäre der überlange Kassenzettel. Sporadisch taucht der ja leider (vor allem gerne bei Photoeinkäufen ;) auf.
    Und gleich noch eine Frage, durchsuchbare PDFs kann er wahrscheinlich nicht direkt produzieren, oder?
    Vielen Dank auf jeden Fall für die Scannerserie, den Epson hab ich mir auch schonmal markiert und warte ab, wie er sich bei Dir bewährt.

    • OCR ohne Computer macht er nicht. Macht aber keiner in der Preisklasse bis 500€. Ich vermute das wird 4-Stellig wenn man das möchte.

      Lange Zettel bin auch gespannt! Habe leider gerade keinen zur Hand … ich meine… bei Obi zwei Schrauben kaufen sollte reichen für einen Test 🤣 aber da komme ich jetzt auch nicht mal eben hin

  2. Danke für deinen Test. Ich hab mir das Gerät jetzt auch gekauft und bin bisher sehr zufrieden damit. Komme von einem Fujitsu Scansnap IX500 und wechsle auch primär wegen der Möglichkeit direkt aufs NAS zu scannen.

    Das einzige was ich vermisse bzw. noch nicht gefunden habe: Die Möglichkeit einen Stapel Papier zu scannen, direkt zu teilen (z.B. alle 2 Seiten) und dann in mehrere PDFs zu speichern.

    Ich habe mit der Funktion früher oft mehrere, unterschiedliche Dokumente die nur aus einer A4 Seite bestehen, meist jedoch beidseitig bedruckt waren, in einem Rutsch gescannt.

  3. Hallo, habe den Epson ES-580W in Betrieb.
    Beim reinen sw-Scan (gerine Speichergröße) befinden sich immer bei geknickten Brief-Dokumenten die Knickfalten in Form von horizentralen Strichen mit auf den Skans und sogar auf den Ausdrucken!
    Ist es bei Dir auch so, und wie kann man dieses verhindern …Einstellungen?

    • Den reinen sw Modus nutze ich nicht. Ich vermute dass man an Schwellwert drehen kann, also ab welchem Grauwert wird der schwarze Pixel gesetzt. Habe ich aber nicht mit Experimentiert da ich den Grau/Farbmodus nutze

      • Danke für die schnelle Antwort.
        Der Grau/Farbmodus braucht ja viel mehr Speicher (250-400 kB/Doku), ist doch bei Dir auch so?
        Bei reinem sw 20-40 kB/Doku, das ist ja schon ein Unterschied zu den anderen Scanmodis.

  4. Funktioniert der Scanner auch mit der “Document Capture Scan-Software” von Epson?

    • Das weiß ich nicht. Da würde ich mal bei Epson schauen oder fragen. Ich habe den gekauft damit ich ohne Software auf mein NAS scannen kann.

  5. Wie sieht es beim Epson mit Dokumenten frisch aus dem Briefumschlag aus? Ich hatte mir den Brother ADS-4700W bestellt und der geht nun wieder zurück weil ich es nicht geschafft habe ein mehrseitiges Dokument mit leichten knicken aus dem Umschlag am Stück zu scannen. Der Brother hatte entweder gar nicht erst angefangen oder meldete bei der zweiten oder dritten Seite Papierstau.

    • Kein Problem. Siehe Video. Bei YouTube findest du auch mein Video vom Brother zum Vergleich.
      Der Epson macht das Souverän wie zuvor der Scanscnap auch.

  6. Hi!

    Danke Dir für den Test, hab genau diesen Vergleich gesucht!

    Gruss, Bob

  7. Gehen auch mehrere Kassenzettel im Stapel?

  8. Danke für den schönen ausführlichen Test
    Es ist auch auf die Kassenzettel eingegangen worden jedoch nicht über deren verarbeitung bzw. ablage.
    Ich selbst habe seit vielen Jahren einen ScanSnap ix500 und nutze exzessiv die Software “Scansnap Receipts”
    Die ermöglicht es alle möglichen gescannten Rechnungen und Quittungen zu erkennen oder entweder direkt als PDF zu importieren.
    Diese werden dann erkannt, Händler, Datum, Betrag, Kategorie nach etwas anlernen in 90% der Fälle korrekt erkannt und in einer Datenbank abgelegt.

    So etwas vergleichbares suche ich für einen Neuen Dokumentenscanner.
    Diese möchte ich meinen Eltern zu verfügung Stellen um dem Papierchaos Herr zu werden und eine deutliche Zeitersparnis bei der nächsten Steuererklärung zu haben.

    Gibt es dazu empfehlungen?

    • Das wäre dann eine Frage der Software. In meinem Fall landen die gescannten Dokumente als PDF Datei auf dem NAS. Bei mir werden diese Dokumente dann in eine Software importiert. In meinem Fall ist das DevonThink.
      Für den Mac gäbe es zum Beispiel auch eine Software namens Receipts die sich auf den Umgang mit Rechnungen spezialisiert hat. Ob das etwas für dich ist kannst du dir nur selber anschauen.

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