Es ist ein Thema, dass immer wieder hochgespült wird: Wirken horizontale Bilder ansprechender auf den Betrachter als vertikale Bilder? Im Blog von Chase Jarvis geht Sohail dieser Frage nach und beantwortet sie – zumindest für sich.
Was die gezeigten Beispiele angeht, kann ich zustimmen. Ich selbst fotografiere auch überwiegend im Querformat. Bei Portraits, Musikern auf der Bühne, schmalen Gebäuden, … bevorzuge ich aber oft das Hochformat, um die Aufmerksamkeit besser zu bündeln oder einen Eindruck zu verstärken.
Horizontal oder vertikal? – Weder noch! – Quadratisch?
Michael Freeman schreibt in “Der fotografische Blick” sinngemäß, dass das quadratische Format einer Mittelformatkamera eigentlich nur taugt, um daraus rechteckige Ausschnitte zu cropen. Herr Freeman schreibt gute Bücher, er muss es also wissen.
Und dennoch fasziniert mich zur Zeit* das quadratische Format so sehr, dass ich regelmäßig am rechteckigen Sucher meiner DSLR oder Kleinbild-SLRs verzweifle.
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* Zur Zeit eben, und ich bin mir sicher, dass ich mich auch da wieder weiterentwickle.
Immer, wenn ich doch mal ins Hochformat wechsle, kann ich mich damit meist nicht anfreunden. Im Prinzip geht’s mir ein bisschen wir Johannes: Die Alternative zum Querformat ist das Quadrat.
Und zu guter Letzt nerven die Hochformatbilder auch im digitalen Bilderrahmen – so lange sich der Rahmen nicht automatisch dreht ;-)