“Was genau ist eigentlich ein Batteriegriff und wofür ist der gut?” – Diese Frage erreichte mich kürzlich über die nSonic-Voice-Box und in dieser Folge möchte ich etwas Licht in dieses Thema bringen.
Für alle, die gerne wissen möchten, wie das bei Nikon, zumindest bei der D700 funktioniert:
Bei der Nikon D700 verbleibt ein Akku in der Kamera und der Batteriegriff nimmt einen weiteren, oder alternativ acht AA-Batterien/Akkus auf. In der Kamera kann man nun vorwählen, welcher Akku als erstes genutzt werden soll. Ist dieser leer wird automatisch auf den zweiten Akku umgeschaltet. Der Anwender merkt das das nur durch die entsprechenden Anzeigen im Display.
Ich habe den Batteriegriff an sich ständig am Gehäuse, weil ich auch gerne Hochformat schieße und es ist einfach angenehmer so zu arbeiten. Und das mit dem Akkus finde ich auch sehr praktisch.
Beim Kauf meiner ersten (analogen) Spiegelreflex hat man mir den Batteriegriff “aufgeschwatzt”, aber schon nach wenigen Tagen konnte ich mir ein arbeiten ohne nicht mehr vorstellen. Das Handling ist nicht nur bei Hochformataufnahmen um Welten besser und somit stand beim Kauf der digitalen Spiegelreflexkamera auch schon vorher fest “nicht ohne meinen Batteriegriff”.
Aber es hat noch mehr Vorteile. Durch die zwei Akkus konnte ich schon einige (mehrwöchige) Touren fast ohne Aufladen und lästiges Akkuwechseln durchfotografieren. Weiterhin ist bei Canon an der rechten Unterseite noch eine weitere Öse vorhanden. Dadurch kann man leicht eine Handschlaufe montieren, ohne dass man solch eine hässliche Adapterkonstruktion benötigt.
Dies sind nur einige der vielen Vorteile, die mich nicht mehr auf einen Batteriegriff verzichten lassen wollen.
Habe mir zu meiner Nikon D300 auch so einen Batteriegriff geleistet. Allerdings ein Nachbau aus Polen. Sieht genau so aus, wie der von Nikon, und fühlt sich fast genau so an für ca.90Euro + 30 Euro Akku. Ich habe ihn am Anfang sehr viel benutzt, und war auch wirklich begeistert.
Inzwischen denke ich aber, dass die Kamera damit zu groß ist. Ich benutze keine Fototasche, und deshalb kommt es ab und zu auch auf Größe an. Man ist ohne auch unauffälliger.
Wenn man mit großen und schweren Objektiven arbeitet/spielt, mag das Ding eine echte Bereicherung darstellen, da die Kamera damit besser ausbalanciert ist. für mich als Festbrennweiten Fan ist es aber inzwischen nicht mehr wichtig.
Akku-Leistung ist für mich auch kein Argument, da mein Akku für ca. 1000-1500 Bilder reicht.
Wenn ich jetzt aber wirklich eine Portrait-Serie machen würde, würde ich ihn auf jeden Fall anschrauben.
dank dir ist auf meinem 16GB Iphone kaum noch Speicherplatz übrig, da ich alle deine Podcast´s auf dem Handy mitschleppe und oft auch als Gutenacht Lektüre anhöre, leider meißt nur die Hälfte mitbekomme ;-), deshalb höre ich es mir auch mehrfach an. Top und weiter so.
Ich bin im Besitz einer Nikon D700, habe es damals, vor ~6Monaten, als SpeedPack incl. Batteriegriff gekauft gehabt. Da ich vorher eine D80 besaß, war die D700 so schon groß genug, deshalb lag der Griff nur im Schrank rum. Eines Tages wollte ich es doch wissen und habe es mal draufgeschraubt. Am Anfang natürlich etwas Umgewöhnen müssen, immer wieder umzugreifen, je nach Format. Aber mittlerweile schraube ich den Griff gar nicht mehr ab, weil mir das Handling und der Umgang damit sehr viel Spaß machen und das Zusatzgewicht gibt halt xtra Muckis. Letztens habe ich es mal runtergeschraubt gehabt, ich dachte ich hätte eine D40 oder so in der Hand, so klein kam mir die D700 vor.
Das orig. Akku ist bei mir in der Kamera drin und im Griff lauern 8 Eneloops auf ihren Moment und die Kamera ist so eingestellt, das zuerst der interne danach die Akkus aus dem Griff verbraucht werden, was bei mir kaum der Fall ist. Die 8fps brauche ich eigentlich auch nicht, die die Kamera incl. Griff schafft.
In erster Linie dienen die Akkus im Griff als Reserve und am Wichtigsten, als Lagerort für Notstrom falls mal dem externen Blitz, SB800 der Saft ausgeht, da sind ja auch 5 Eneloops drin. Einfach mit den Akkus aus dem Griff tauschen und weiter gehts.
Trotzdem würde ich keine D3 oder so kaufen, wo der Griff eigentlich schon fest integriert ist, ist für mich zu unflexibel.
Kannst du mal in einer deiner nächsten Folgen etwas zum gary fong lightsphere äussern, obs sich das Ding lohnt, die Wirkung so groß ist, das man mit so was rumlaufen sollte? Würde mich echt freuen.
Mir gefallen deine Podcasts sehr gut, du hast eine ruhige und angenehme Erzählerstimme, solltest Hörbücher aufnehmen ;-) oder fürs Radio arbeiten als Gutenacht Seelenklempner lol, nicht falsch verstehen.
Für alle, die gerne wissen möchten, wie das bei Nikon, zumindest bei der D700 funktioniert:
Bei der Nikon D700 verbleibt ein Akku in der Kamera und der Batteriegriff nimmt einen weiteren, oder alternativ acht AA-Batterien/Akkus auf. In der Kamera kann man nun vorwählen, welcher Akku als erstes genutzt werden soll. Ist dieser leer wird automatisch auf den zweiten Akku umgeschaltet. Der Anwender merkt das das nur durch die entsprechenden Anzeigen im Display.
Ich habe den Batteriegriff an sich ständig am Gehäuse, weil ich auch gerne Hochformat schieße und es ist einfach angenehmer so zu arbeiten. Und das mit dem Akkus finde ich auch sehr praktisch.
Beim Kauf meiner ersten (analogen) Spiegelreflex hat man mir den Batteriegriff “aufgeschwatzt”, aber schon nach wenigen Tagen konnte ich mir ein arbeiten ohne nicht mehr vorstellen. Das Handling ist nicht nur bei Hochformataufnahmen um Welten besser und somit stand beim Kauf der digitalen Spiegelreflexkamera auch schon vorher fest “nicht ohne meinen Batteriegriff”.
Aber es hat noch mehr Vorteile. Durch die zwei Akkus konnte ich schon einige (mehrwöchige) Touren fast ohne Aufladen und lästiges Akkuwechseln durchfotografieren. Weiterhin ist bei Canon an der rechten Unterseite noch eine weitere Öse vorhanden. Dadurch kann man leicht eine Handschlaufe montieren, ohne dass man solch eine hässliche Adapterkonstruktion benötigt.
Dies sind nur einige der vielen Vorteile, die mich nicht mehr auf einen Batteriegriff verzichten lassen wollen.
Habe mir zu meiner Nikon D300 auch so einen Batteriegriff geleistet. Allerdings ein Nachbau aus Polen. Sieht genau so aus, wie der von Nikon, und fühlt sich fast genau so an für ca.90Euro + 30 Euro Akku. Ich habe ihn am Anfang sehr viel benutzt, und war auch wirklich begeistert.
Inzwischen denke ich aber, dass die Kamera damit zu groß ist. Ich benutze keine Fototasche, und deshalb kommt es ab und zu auch auf Größe an. Man ist ohne auch unauffälliger.
Wenn man mit großen und schweren Objektiven arbeitet/spielt, mag das Ding eine echte Bereicherung darstellen, da die Kamera damit besser ausbalanciert ist. für mich als Festbrennweiten Fan ist es aber inzwischen nicht mehr wichtig.
Akku-Leistung ist für mich auch kein Argument, da mein Akku für ca. 1000-1500 Bilder reicht.
Wenn ich jetzt aber wirklich eine Portrait-Serie machen würde, würde ich ihn auf jeden Fall anschrauben.
Hallo Boris,
dank dir ist auf meinem 16GB Iphone kaum noch Speicherplatz übrig, da ich alle deine Podcast´s auf dem Handy mitschleppe und oft auch als Gutenacht Lektüre anhöre, leider meißt nur die Hälfte mitbekomme ;-), deshalb höre ich es mir auch mehrfach an. Top und weiter so.
Ich bin im Besitz einer Nikon D700, habe es damals, vor ~6Monaten, als SpeedPack incl. Batteriegriff gekauft gehabt. Da ich vorher eine D80 besaß, war die D700 so schon groß genug, deshalb lag der Griff nur im Schrank rum. Eines Tages wollte ich es doch wissen und habe es mal draufgeschraubt. Am Anfang natürlich etwas Umgewöhnen müssen, immer wieder umzugreifen, je nach Format. Aber mittlerweile schraube ich den Griff gar nicht mehr ab, weil mir das Handling und der Umgang damit sehr viel Spaß machen und das Zusatzgewicht gibt halt xtra Muckis. Letztens habe ich es mal runtergeschraubt gehabt, ich dachte ich hätte eine D40 oder so in der Hand, so klein kam mir die D700 vor.
Das orig. Akku ist bei mir in der Kamera drin und im Griff lauern 8 Eneloops auf ihren Moment und die Kamera ist so eingestellt, das zuerst der interne danach die Akkus aus dem Griff verbraucht werden, was bei mir kaum der Fall ist. Die 8fps brauche ich eigentlich auch nicht, die die Kamera incl. Griff schafft.
In erster Linie dienen die Akkus im Griff als Reserve und am Wichtigsten, als Lagerort für Notstrom falls mal dem externen Blitz, SB800 der Saft ausgeht, da sind ja auch 5 Eneloops drin. Einfach mit den Akkus aus dem Griff tauschen und weiter gehts.
Trotzdem würde ich keine D3 oder so kaufen, wo der Griff eigentlich schon fest integriert ist, ist für mich zu unflexibel.
Kannst du mal in einer deiner nächsten Folgen etwas zum gary fong lightsphere äussern, obs sich das Ding lohnt, die Wirkung so groß ist, das man mit so was rumlaufen sollte? Würde mich echt freuen.
Mir gefallen deine Podcasts sehr gut, du hast eine ruhige und angenehme Erzählerstimme, solltest Hörbücher aufnehmen ;-) oder fürs Radio arbeiten als Gutenacht Seelenklempner lol, nicht falsch verstehen.
MfG Saim aus Pforzheim
found on flickr
Nikon D3000 and Grip
http://www.flickr.com/photos/flashmonk/4146377933/