In der letzten Folge der Filter-Serie soll es um den Weichzeichner gehen.
Der Weichzeichner soll ein Bild gezielt in Unschärfe tauchen. Dabei gibt es eine Fülle von unterschiedlichsten Weichzeichnern: Farbneutral, bunt, als Verlauf oder Spot etc.
Im Grunde braucht man so einen Filter bei der digitalen Fotografie nicht mehr, da man mit der Bildbearbeitung noch viel mehr Möglichkeiten hat. Der Vorteil der Filter ist aber, dass teils dramatische oder sehr romantische Effekte sofort entstehen – ohne dass man erst lange mit der Bildbearbeitung arbeiten müsste.
Hier zwei Beispiele: Jeweils einmal ohne Filter, einmal mit Filter und eine Variante in der Bildbearbeitung. Der Filter ist ein Cokin Color Diffusor (Zugegeben, schon etwas mehr als ein reiner Weichzeichner! Er hat einen Spot in der Mitte und taucht das Bild je nach Winkel in eine unterschiedlich warme Farbe)
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Daily Minute Podcast
morgen,
Ich Fotografiere eigentlich ausschließlich digital, und solche Effekte, wie im Podcast erwähnt, kann man gut am PC machen. Wenn ich schöne Fotos haben will Fotografiere ich sowieso meistens in RAW und dann muss man es sowieso am PC nachbearbeiten.
Für Portraits verwende ich allerdings lieber mein 30mm Objektiv (50mm KB) mach die Blende auf (zwischen 1,4 und 2) und fokussiere logischerweiße auf die Augen.
Ich wünsche mir mal eine Folge über die Kombinierbarkeit von Filtern.
Hm – Kombinierbarkeit? Was sollte ich da erzählen :)
Natürlich kannst Du einen Grauverlauf mit einem Farbfilter oder einem Weichzeichner verwenden…. Zuviele Filter übereinander machen das Bild aber nicht besser und es kommt immer weniger Licht am Sensor an…
Ansonsten gilt: Probieren und experimentieren :)