Tja, was soll ich sagen? Tatsache ist, dass der CX6600 tatsächlich besser drucken kann, als das erste Muster zeigte. Die Einstellung “optimales Foto” macht einiges Möglich.
Komisch ist jedoch, dass mit dem Zusatz “leuchtender” die Qualität wieder schlechter wird – In einigen Bereichen fast wieder so wie im ersten, nicht optimalen, Druck.
Das scheint ein sehr gutes Beispiel zu sein um zu sehen, wie sehr die Qualität des Druckes vom Druckertreiber abhängt! Da kann ein Drucker noch so gut sein – wenn der Treiber irgendwo nicht sauber arbeitet, dann nutzt das alles nichts. Ich würde mal vermuten, dass Epson noch mehr aus dem Drucker herausbekäme, wenn sie den Treiber überarbeiten würden – aber das ist nur Spekulation und hilft dem Käufer nicht.
Wenn es – wie in diesen Vergleichen von mir – ausschließlich auf die Druckqualiät ankommt, so würde ich hier zu den Pixma-Drucker raten. Sie scheinen konstanter eine gute Qualität zu drucken und das Bild ist deutlich streifenfreier (in der Tat sind mit bei allen CX6600 Ausdrucken – die in diesem Fall aber alle vom selben Gerät stammen! – mehr oder weniger deutliche Streifen aufgefallen) vielleicht mit Ausnahme des iP5000 (siehe vorherige Tests)
Aber so ein Vergleich ist natürlich müßig – denn ein Allrounder-Kunde hat sicher andere Ansprüche als ein Pixma-Kunde. Aber hier ging es ja wirklich mal nur um die Druckqualität des Gerätes, mit der ein Kunde realistisch rechnen darf.
Übrigens sind auch Druckmuster der Epson Drucker R300, RX500, PictureMate und Stylus Photo 950 bei mir eingetroffen. Die werde ich in einem nächsten Vergleich gegen die Pixma 6000D, 8500 und natürlich gegen den Canon i950 antreten lassen.
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